Flyer

© 2003, Gerhard Apfelauer / Elisabeth Malterer / Dietmar Momber

Berufliche Planung professionell gestalten:
das Personal Business Cycle Management
 

Der Mensch im Berufsprozess muss sich rechtzeitig auf die sich extrem verändernde Arbeitswelt vorbereiten. Die Unternehmensführung garantiert nicht mehr die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und damit auch nicht die Arbeitsplatzsicherheit der Mitarbeiter, die Loyalität zum Unternehmen scheint sich nicht mehr zu lohnen. Wir erleben einen Paradigmenwechsel von der  Job Security - ohne Notwendigkeit zur (firmenexternen) Vermittelbarkeit - hin zur Partnerschaft auf Zeit, der Vorbereitung auf Veränderungen  und der Eigenvermarktung der Mitarbeiter.

Die Vermittelbarkeit von älteren Arbeitnehmern muss dringend verbessert werden - insbesondere wegen der geplanten Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Andererseits darf die Loyalität der Mitarbeiter und Führungskräfte aber nicht zur „Resignativen Arbeits-Zufriedenheit" mutieren. Keiner darf letztendlich überrascht werden von einer Entlassung: was nützt eine Outplacementberatung, wenn bereits alles passiert ist und der Kandidat nicht vermittelbar ist? Was hätte man rechtzeitig anders machen können, wenn man nur gewusst hätte was und wie? Hat eine klare Planung gefehlt, auf Seiten der Firma und auf Seiten des Mitarbeiters?

Das unbeständiges Wirtschaftsleben verlangt also danach, die permanenten Unsicherheiten sowohl in der persönlichen Berufslaufbahn als auch in der Unternehmensstrategie zu berücksichtigen. Die Lebensdauer von Produkten,  Firmen bzw. Organisationen wird immer kürzer, das Wort Personalentwicklung bekommt einen negativen Touch, Imageverluste drohen, Restrukturierungs-Maßnahmen d.h. Personalabbau ist für Firmen und den Staat zu teuer. Welche strategischen Aufgaben kommen auf die Personalabteilungen zu?

Nur wer vorbereitet ist kann seine Berufsentwicklung selbst steuern, anstatt gesteuert und damit letztendlich enttäuscht zu werden. Vorbereitet sein heißt, jederzeit eine detaillierte Berufslebensplanung zu führen und diese an die sich ändernden Bedingungen laufend anzupassen. Vorausdenken anstatt „vorausgedacht zu werden". Nur der planende, der selbständige, der vorbereitete Mensch ist ein guter Mitarbeiter.

Fragen:

    o Wie kann sich der Mitarbeiter darauf vorbereiten, dass sich die Arbeitswelt gravierend verändert und
            seine „Employability" (Arbeitsmarktfähigkeit) erhalten?
    o Was bedeutet Arbeitsmarktfähigkeit? Wie weit ist „Eigenvorsorge"  und Planung des Berufslebens
            notwendig?
    o Wie kann man die Unternehmen davon entlasten, im Übermaß für die Arbeitsmarktfähigkeit der
            Mitarbeiter in die Pflicht genommen zu werden? Welche Rolle/Leistung muss beim Unternehmen
            bleiben?
    o Wie kann man sich auf planbare und nur schwer planbare Bewegungen im Arbeitsumfeld und im 
            Privatleben angemessen vorbereiten?
    o Wie kann diese gewonnene Veränderungsfähigkeit des Mitarbeiters in die Personalentwicklung des
            Unternehmens vorteilhaft integriert werden? 

Inhalte:

    o Standortanalyse (Unternehmen / Person)
    o persönliche Berufs- und Karriereplanung
    o Elemente des systemischen Coachings
    o revolvierende Planung – Das Personal Business Cycle Management:
    o Definitionszyklus und Realisierungszyklus
    o Prozesskompetenz – Der persönliche Prozessplan
    o Projektbegleitung / Meilenstein-Trend-Analyse / Work-Arounds / Terminkonfliktlösungen
    o Rolle des Unternehmens im Business Cycle Management

Zeitrahmen (alternativ):

    o 1-Tages Workshop, oder
    o Wochenend-Workshop, oder
    o 5 Abende, oder
    o entsprechend Absprache mit Kunden

Zielgruppen:

    Mitarbeiter, z.B.

      o Leute in der Ausbildung und
             Studium
      o Berufseinsteiger
      o Mitarbeiter nach 2-3 Jahren
             Berufstätigkeit
      o Mitarbeiter nach Übernahme
             einer Führungsaufgabe
      o Menschen mittleren Alters, die
             sich neu orientieren
      o 50 Plus
      o Jungunternehmer

    Unternehmen, z.B.

      o Kleine, mittlere und größere
             Unternehmen, die schnell am
             Markt reagieren müssen
      o sich keine ausgeprägte Personal-
             entwicklung leisten können
      o sich vorbereiten wollen auf eine
             für die Mitarbeiter und das
             Unternehmen gedeihliche und
             effiziente Zusammenarbeit aller
             Altersklassen unter den neuen
             Herausforderungen

Vorteile ...

    für das Unternehmen:

      o Antizipation von
             Veränderungen / Anpassungen
      o Kostenersparnis
      o PE-Unabhängigkeit von
             Umorganisationen
      o mehr Bewegungsfreiheit durch
             Verteilung der Verantwortung
              auf beide Schultern
      o Risikominimierung bei
             Neueinstellungen = Leute lernen
             rechtzeitig, sich ggf. zu helfen
      o Bewusstsein für Work-Life-
             Balance = Sicherung von
             Ergebnissen und Ressourcen
      o Imagegewinn durch New Socia
             Contract und Job Sculpting

    für den Mitarbeiter:

      o ist Prozessowner und nicht von
             einer Verwaltung abhängig, es
             ist seine
      Erfogsstory
      o kann seine Zielfindung und
            -erreichung ständig überwachen
             und verbessern
      o kann seine Lebensbalance
             steuern
      o kann sein eigenes Potential
             erkennen und ausschöpfen
      o hat stets aktuelle Daten für einen
             neuen Job
      o ist rechtzeitig auf Veränder-
             ungen eingestellt, hat daher
             weniger Angst und kurze
             Reaktionszeiteiteiten

Copyright (c) 2003 Dipl.-Ing.Gerhard Apfelauer  Stand: Freitag, 12. September 2003